„Im entscheidenden Markt der Privatleute kommen E-Autos fast kaum an“,
sagt Klaus-Jürgen Heitmann, Vorstandschef der HUK-Coburg. Trotz Förderung bleibt die private Nachfrage nach reinen Elektroautos in Deutschland erstaunlich schwach. Laut HUK Coburg liegt deren Anteil im privaten Fahrzeugbestand bei nur drei Prozent – mit einem Quartalswachstum von lediglich 0,1 Prozent. Regionale Unterschiede sind groß: Während Bayern und Baden-Württemberg vorn liegen, hinken ostdeutsche Bundesländer hinterher. Viele Verbraucher setzen beim Umstieg zudem lieber auf gebrauchte statt neue E-Autos. Eine begleitende Umfrage bestätigt die Zurückhaltung: 51 Prozent der Deutschen stehen E-Autos skeptisch gegenüber. Damit bleibt die Mobilitätswende eine Herausforderung – besonders im Privatmarkt.
