„Der neue Höchstwert an Beschwerdeeingängen hängt auch damit zusammen, dass die Schlichtungsstelle bekannter wird und immer mehr Menschen sich bei uns melden“,
sagte Versicherungsombudsfrau Dr. Sibylle Kessal-Wulf zur Jahresstatistik 2024 ihres Vereins. Seit dem Jahr 2001 gibt es den Versicherungsombudsmann und noch nie waren so viele Beschwerden dort eingegangen wie im vergangenen Jahr (21.548). Das sind knapp 20 Prozent mehr als in 2023. Unter anderem liegt der Anstieg, laut Kessal-Wulf, auch darin begründet, dass viele Versicherer immer noch hohe Krankenstände aufweisen.