US-Immobilien: Wie nachhaltige Investments trotz Trump florieren

Mit dem Amtsantritt von Donald Trump als US-Präsident rücken wirtschaftliche und regulatorische Veränderungen in den Fokus – auch für europäische Investoren. Pangaea Life, ein Unternehmen mit nachhaltigen Immobilienprojekten in den USA, steht vor der Herausforderung, seine Strategie an das veränderte Umfeld anzupassen. Doch Uwe Mahrt, Geschäftsführer von Pangaea Life, bleibt optimistisch: „Trump wird dem Immobilienmarkt kaum schaden – im Gegenteil.“

Nachhaltige Investments in Wachstumsregionen

Der Fokus von Pangaea Life liegt auf Metropolen wie Dallas und Miami – zwei Städte, die von einer starken Binnenmigration profitieren. Niedrige Steuern, eine boomende Wirtschaft und ein akuter Wohnraummangel machen diese Regionen besonders attraktiv. „Wir setzen mit unserem Fonds Blue Living auf nachhaltige Bauprojekte mit höchsten Umweltstandards“, betont Mahrt. Trotz Trumps laxer Umweltpolitik hält das Unternehmen an der international anerkannten LEED-Zertifizierung fest. Die Vorteile? Geringerer Wasser- und Energieverbrauch, hohe Lebensqualität und langfristig stabile Renditen.

Wirtschaftlicher Rückenwind trotz politischer Unsicherheiten

Während Trumps Politik in vielen Bereichen Unsicherheit schürt, könnten seine steuerlichen Anreize dem Immobilienmarkt sogar Auftrieb geben. So plant die US-Regierung die Wiedereinführung der hundertprozentigen Bonusabschreibung – ein Anreiz, der Investitionen in den Wohnungsbau erheblich erleichtert. „Nachhaltige Immobilien sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Rendite“, erklärt Mahrt. „Die steigende Nachfrage nach modernen Wohnkonzepten, kombiniert mit der demografischen Entwicklung der USA, macht diese Investments äußerst lukrativ.“

Obwohl der politische Wind sich gedreht hat, bleibt die grundlegende Marktdynamik bestehen: Wachstum, Urbanisierung und der Bedarf an nachhaltigem Wohnraum. Die Zukunft wird zeigen, ob Trumps wirtschaftspolitische Maßnahmen die Investitionslandschaft tatsächlich nachhaltig beeinflussen – oder ob der Markt, wie so oft, seinen eigenen Weg geht.

Quelle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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