„Die Auswirkungen des Klimawandels sind deutlich zu spüren“,
sagte Klaus Endres, Vorstandsmitglied der R+V Versicherung. Im Geschäftsjahr 2024 verzeichnete die Wiesbadener R+V Versicherung einen anhaltenden Anstieg der Schäden durch Naturgefahren, auch ohne extreme Ereignisse wie die Ahrtalflut. Das Schadenvolumen in der Elementarschadenversicherung stieg auf 442 Millionen Euro. Besonders betroffen waren Regionen wie Bayern und Baden-Württemberg durch Hochwasser. Der gesamte Schadenaufwand in der Schaden- und Unfallversicherung wuchs aufgrund der Inflation um 3,9 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro. Das Konzernergebnis vor Steuern lag bei 1,3 Milliarden Euro, was einen deutlichen Anstieg gegenüber dem Vorjahr darstellt.