„Die Finanzlage der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ist desaströs.“
Mit diesen drastischen Worten fordert DAK-Chef Andreas Storm schnelles Handeln von der neuen Bundesregierung. Die Reserven der Kassen seien nahezu aufgebraucht, ein Kassensturz sei unumgänglich. Storm schlägt einen Gesundheits- und Pflegegipfel vor, um Sofortmaßnahmen zu beschließen – darunter ein höherer Bundeszuschuss und das Stoppen der Krankenhausreform-Finanzierung durch die Kassen. Zudem fordert er eine Rückzahlung von 6 Milliarden Euro für Corona-Ausgaben. Bleiben Reformen aus, drohen in den kommenden Monaten steigende Beiträge für Millionen Versicherte.