„Es kann nicht sein, dass professionelle Versicherungs- und Finanzanlagenvermittler strengen Regularien unterliegen, während Finfluencer mit oftmals fragwürdigen Empfehlungen Millionen von Anlegern beeinflussen – ohne jede Kontrolle.“
Die BaFin hat Finfluencer nicht als Anlageberater eingestuft, da sie keine individuellen Empfehlungen geben und keinen direkten Kontakt zu ihren Followern pflegen. Michael H. Heinz, Präsident des Bundesverbands Deutscher Versicherungskaufleute (BVK), kritisiert diese Entscheidung, da Finfluencer besonders bei jungen Anlegern eine zentrale Rolle spielen und deren Entscheidungen maßgeblich beeinflussen. Ohne Aufsicht könnten sie irreführende Ratschläge erteilen, was zu finanziellen Verlusten führen könnte. Der BVK fordert, dass Finfluencer stärker reguliert werden, um einen besseren Verbraucherschutz zu gewährleisten.
