Fusion der Barmenia-Gothaer: Rekordzahlen trotz herausforderndem Jahr

Trotz eines ereignisreichen Jahres, geprägt von der Fusion der Barmenia und Gothaer, zeigt sich das Geschäftsergebnis der Barmenia-Gothaer äußerst positiv. „Erstaunlich gut“, fasst Vertriebsvorstand Andreas Lamsfuß die Entwicklungen in einem Interview mit Cash-Online zusammen.

Vertriebsaufstellung der Barmenia-Gothaer

Mit der formalen Fusion geht auch die organisatorische Neuausrichtung einher. An der Spitze der Vertriebswege stehen künftig erfahrene Führungspersönlichkeiten: Michael Albrecht übernimmt den Makler- und Kooperationsvertrieb, Patrick Vehoff leitet den Außendienst der Barmenia, während Thomas Berg den Exklusivvertrieb der Gothaer verantwortet. Der Digitalvertrieb wird unter der Leitung von Fynn Monshausen weiter ausgebaut. Insgesamt zählt der Konzern etwa 4.500 Vertriebspartner im eigenen Außendienst und über 10.000 Maklerinnen und Makler im Maklervertrieb. Hinzu kommen rund 700 Mitarbeitende in unterstützenden Bereichen – eine starke Basis für die gemeinsame Zukunft.

Zukunftsstrategie: Omnikanal-Ansatz als Schlüssel zum Erfolg

Mit einem klaren Ziel vor Augen arbeitet die BarmeniaGothaer daran, die Fusion nicht nur auf dem Papier, sondern auch operativ zu einem Erfolg zu machen. Ein zentraler Bestandteil der Strategie ist der Omnikanal-Ansatz: Kunden, die den direkten Weg über digitale Kanäle wählen, erhalten ergänzend eine persönliche Beratung. Damit positioniert sich die BarmeniaGothaer nicht als reiner Direktversicherer, sondern als Anbieter, der flexible, kundenorientierte Lösungen bietet. „Wir beweisen dem Markt, dass die BarmeniaGothaer eine wirklich gute Idee ist“, betont Lamsfuß und zeigt sich optimistisch für die kommenden Monate.

Quelle

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe