Hohe Kosten bei Wärmepumpen erfordern umfassenden Versicherungsschutz

Wärmepumpen sind als umweltfreundliche Heiztechnologie zukunftsweisend, doch ihre Anschaffung kann bis zu 40.000 Euro kosten. Angesichts dieser erheblichen Investition ist ein passender Versicherungsschutz essenziell, um finanzielle Risiken abzudecken.

Zusätzliche Absicherung für vielfältige Risiken notwendig

Standard-Wohngebäudeversicherungen decken zwar oft Schäden durch Sturm oder Hochwasser ab, greifen jedoch bei Vandalismus oder Bedienfehlern nicht immer. Die Stiftung Warentest empfiehlt daher, Wärmepumpen durch zusätzliche Bausteine in der bestehenden Versicherung oder durch separate Policen abzusichern, um einen umfassenden Schutz zu gewährleisten.

Empfehlungen der Stiftung Warentest für geeignete Tarife

In ihrer aktuellen Untersuchung hat die Stiftung Warentest 56 Tarife geprüft und festgestellt, dass empfehlenswerte Zusatzbausteine bereits ab 19 Euro jährlich verfügbar sind, beispielsweise bei Huk-Coburg und Huk24. Anbieter wie Arag, GEV und Allianz bieten sogar integrierten Schutz innerhalb ihrer Wohngebäudeversicherungen an. Wichtig ist, die Anschaffung der Wärmepumpe dem Versicherer zu melden, um eine Unterversicherung zu vermeiden. Weitere Details und Ergebnisse der Untersuchung finden sich in der Zeitschrift „Finanztest“ (12/2024) oder online bei der Stiftung Warentest.

Quelle

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe