Die Rating-Agentur Morgen & Morgen hat aktuell ihr neuestes Rating für Wohngebäudeversicherungen veröffentlicht: 60 Tarife wurden mit der Höchstbewertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Grund dafür ist die zunehmende Differenzierung und Vielschichtigkeit des Marktes, der laut den Analysten immer flexiblere und qualitativ hochwertigere Bedingungen bietet. Die Tarife unterscheiden sich durch diverse Bausteine, die Makler sinnvoll kombinieren sollten, um den individuellen Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden.
50 Leistungsfragen als Maßstab
Anhand von 50 detaillierten Leistungsfragen haben die Analysten die Qualität der Tarife bewertet. Die Mindestkriterien für eine Vier- oder Fünf-Sterne-Bewertung umfassen unter anderem: Mitversicherung von Frost- und Bruchschäden an Ableitungsrohren außerhalb des Gebäudes auf dem Versicherungsgrundstück, die der Entsorgung dienen; Mitversicherung von Frost- und Bruchschäden an Wasser- und Heizungs-Zuleitungsrohren, die sich ebenfalls außerhalb des Gebäudes befinden und der Versorgung dienen; Verzicht der Versicherer auf Leistungskürzungen bei grob fahrlässiger Herbeiführung des Versicherungsfalls; sowie den Verzicht auf unübliche Einschränkungen oder Klauseln, die nicht zu ratingrelevanten Sachverhalten gehören.
Breites Spektrum an Qualitätsbewertungen
Neben den 60 Top-Tarifen wurden 54 weitere Tarife mit vier Sternen als sehr gut eingestuft. 28 Tarife erhielten eine durchschnittliche Bewertung von drei Sternen, während 20 Tarife mit zwei Sternen als schwach und fünf Tarife mit einem Stern als sehr schwach klassifiziert wurden. „Gerade im Hinblick auf die andauernde Situation zur Elementarschadenversicherung können wir bestätigen, dass es viele Tarife mit sehr gutem Versicherungsschutz gibt“, betont Thorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik und Rating bei Morgen & Morgen. „Eine umfassende Beratung ist dabei unabdingbar, da in vielen Haushalten eine solche bereits länger zurückliegen dürfte.“
