„Ich habe Ende letzten Jahres entschieden, dass ich das Unternehmen übergeben werde. Das hat niemand von mir verlangt, ich wollte das machen. Ich bin im April 82 Jahre alt geworden und werde ja nicht jünger. Jetzt sind fast zehn Monate vergangen, und ich bereue die Entscheidung nicht.“
So beschreibt Wolfgang Grupp, Geschäftsführer des Textilunternehmens Trigema, seine Übergabe des Unternehmens an seine Kinder. In einem Gespräch reflektiert er die Herausforderungen des Fachkräftemangels, die Bedeutung von digitalen Prozessen und seine langjährige, bodenständige Anlagestrategie. Der digitale Wandel ist für Trigema entscheidend, doch Grupp selbst bleibt der analogen Welt treu.