„Wir sprechen mit Vermögensverwaltern, die mittlerweile mehr als zwei Drittel ihrer Arbeitszeit für aufsichtsrechtliche Themen aufwenden. Da bleibt kaum noch Zeit für Kundengespräche.“
Viele Vermögensverwalter geben ihre eigene WpIG-Erlaubnis zurück und schließen sich einem Haftungsdach an, um dem steigenden Regulierungsdruck zu entgehen. Statt Kunden zu beraten, sind sie gezwungen, sich intensiv mit Compliance-Aufgaben zu beschäftigen. Dieser Trend kehrt die bisherige Entwicklung um, bei der Berater von Haftungsdächern zu eigenen Lizenzen wechselten. Unter dem Schutz eines Haftungsdachs können sie sich wieder auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und ihren Kunden umfassende Beratung bieten, ohne den administrativen Aufwand einer eigenen Lizenz tragen zu müssen.
