„Diese massive Erhöhung greift in die Wahlfreiheit von Millionen Angestellten ein und verzerrt den Wettbewerb zwischen GKV und PKV noch stärker als bisher.“
Warnt Dr. Florian Reuther, Verbandsdirektor des PKV-Verbands, eindringlich. Zum Jahresbeginn 2025 soll die Versicherungspflichtgrenze auf 73.800 Euro steigen, was den Zugang zur Privaten Krankenversicherung (PKV) erschwert. Der PKV-Verband sieht hierin einen Eingriff in die Entscheidungsfreiheit der Arbeitnehmer und warnt vor einer schleichenden Einführung einer „Bürgerversicherung“. Reuther fordert eine Rückkehr zur früheren Kopplung der Versicherungspflichtgrenze an die Beitragsbemessungsgrenze, um den Wettbewerb zwischen Gesetzlicher und Privater Krankenversicherung zu sichern und das Gesundheitssystem stabil zu halten.