„Das Neugeschäft schwächelt marktdurchschnittlich bereits seit einer Dekade, während die Beitragseinnahmen nach durchschnittlich 3,8 Prozent 2022 mit jetzt 3,1 Prozent nicht mehr ganz so stark zulegten.“
So beschreibt Reinhard Klages, Verantwortlicher des Map-Reports, die aktuelle Lage der privaten Krankenversicherungen (PKV). Eine neue Studie zeigt, wie stark äußere Einflüsse den PKV-Markt prägen. Während einige Anbieter wachsen, kämpfen andere mit stagnierenden oder schrumpfenden Bilanzen. Besonders auffällig: Größere Gesellschaften wie Debeka und Axa schneiden in den Bilanzratings schwächer ab als kleinere Unternehmen, die oft die Spitzenplätze belegen. Die PKV sieht sich zunehmend Herausforderungen im Neugeschäft gegenüber.