90.000 Euro
Ein ehemaliger Berliner Busfahrer und zwei Mitstreiter stehen vor Gericht, beschuldigt, durch gezielte Unfälle mit Luxusautos die Versicherung der Berliner Verkehrs Betriebe um rund 90.000 Euro betrogen zu haben. Der Busfahrer soll auf seinen Touren wiederholt mit geparkten Luxusfahrzeugen kollidiert sein, wobei die Schadenssummen durch Gefälligkeitsgutachten überhöht wurden. Die Betrugsmasche, die erstmals 2016 auffiel, wurde enttarnt, als auffiel, dass alle Unfälle während Leerfahrten des Busses stattfanden. Der Fall, der die Anfälligkeit des Versicherungssystems aufzeigt, wird am 15. November weiter verhandelt.