Erst Anfang letzter Woche hatte die Ökoworld AG angekündigt etwaig anfallende Strafzahlungen gegen die Mitglieder des Aktionsbündnisses „Letzte Generation“ übernehmen zu wollen. Dies führte nach Aussage des Hildesheimer Spezialfonds-Anbieters zu „massiven öffentlichen Anfeindungen“ und ließ die Ökoworld AG von ihrem Vorhaben Abstand nehmen. Ökoworld-Chef Alfred Platow zeigte sich schockiert über die teils persönlichen Anfeindungen. Doch eine Einhundertachtzig-Grad-Kehre will Platow dann aber doch nicht hinlegen und kündigte an, die Klima-Aktivisten anderweitig zu unterstützen. Konkret will er 20.000 Euro in den Umwelt-Treuhandfonds (UTF) überweisen, der Klimaprotestierende unter anderem finanziell und mit juristischem Beistand unterstützt.