Die Folgen der jüngsten Hochwasserkatastrophen werden nicht nur politisch in Rheinland-Pfalz noch lange widerhallen. Allein die durch Versicherungen regulierten Sachschäden im Ahrtal belaufen sich auf rund 8,5 Milliarden Euro. Die tatsächlichen Schäden dürften weit darüber hinaus gehen. Kein Wunder also, dass die Stimmen für eine Pflichtversicherung gegen Elementarschäden immer lauter werden. Doch wie eine Finanzierung von solch einer Pflichtversicherung ausgestaltet würde, ist bislang noch nicht konkretisiert. Eine Initiative aus DEVK, E+S Rück und Zielke Research Consult schlägt nun ein Public-Private-Partnership-Modell vor. Hierbei sollen Katastrophenanleihen, sogenannte Catastrophe Bonds für die zu finanzierenden Risiken ausgeben werden.