BaFin nimmt Immobilienportfolios von Banken stärker in den Fokus

Nicht nur für private Anleger standen in den vergangenen Jahren Immobilien ganz oben auf der Investitionsliste. Auch Banken griffen bei Immobilien beherzt zu. Doch nun sorgt sich die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) offenbar um die finanzielle Stabilität einiger Banken. Denn vor dem Hintergrund steigender Zinsen und stagnierender Immobilienpreise vermutet die BaFin ungenügende Rückstellungen in den Bilanzen der einzelnen Geldhäuser. Dabei stehen vor allen Dingen die Banken im Fokus der Aufsicht, die ihre Risiko- und Geschäftsstrategie durch mehr eigene Investitionen in Immobilien deutlich ausgebaut haben. Namen waren indes von Seiten des Regulators nicht zu erfahren.

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