„Blogger und Influencer bewegen sich an einer Art Schnittstelle, was die Unterscheidung zwischen privaten und gewerblichen Risiken angeht. Sie fangen meistens im privaten Umfeld an und schlagen dann irgendwann eine gewerbliche Richtung ein.“
Sagt Ulrich Herz, Portfolio Underwriting Manager bei Hiscox, und verweist damit auf die Sonderstellung von Bloggern und Influencern. Diese neue Berufsgruppe hat sich rasant durch den stetig wachsenden Einfluss von sozialen Medien auf unser tägliches Leben etabliert. Und so finden Suchende auf YouTube, TikTok und Co. von Kochanleitungen über Schminktipps bis hin zu Anlageempfehlungen nahezu alles. Doch was ist, wenn aus einem gutgemeinten Ratschlag Haftungsansprüche erwachsen?
