Das Wachstum in der privaten Krankenversicherung geht hauptsächlich auf das Konto der Krankenzusatzversicherung. Der Grund ist einfach, die mittlerweile hohen Kosten für die Neukundengewinnung in der Krankenvollversicherung lassen viele PKV-Anbieter von diesem Geschäftsfeld Abstand nehmen. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen. Wichtiger denn je ist es daher für die privaten Krankenversicherer sowohl in Sachen Produktqualität als auch als Gesellschaft zu überzeugen. Vor diesem Hintergrund hat das Analysehaus Franke & Bornberg nun die 22. Auflage des Map-Reports „Rating private Krankenversicherung“ vorgelegt. Neben der Bilanz der Gesellschaft, flossen auch die Servicequalität und das Leistungsspektrum der angebotenen Tarife in das Endergebnis mit ein. Lediglich zwei Krankenversicherer konnten die Analysten vollends überzeugen und erhielten die Höchstnote „mmm+“.
