Auch wenn es so mancher Branchenkenner geahnt haben mag, das Ergebnis einer aktuellen Online-Umfrage von Swiss Life und YouGove überrascht in seiner Deutlichkeit dann doch. Demnach leiden oder litten 37 Prozent der Befragten an Depressionen. Doch nur knapp jeder zweite Betroffene spricht mit seinem Partner über die eigene psychische Verfassung. In der Folge igelt man sich ein und soziale Kontakte noch weniger gepflegt. Neben den ganz persönlichen Herausforderungen jedes einzelnen im Umgang mit der Krankheit, führt eine psychische Erkrankung nicht selten auch zu Arbeitsausfällen. Und dies ist für die Betroffenen selbst als auch für die Volkswirtschaft mit finanziell negativen Folgen verbunden.
