So unterschiedlich ist Versicherungsdichte gegen Elementarschäden in den Bundesländern

Nicht zuletzt durch die finanziellen Folgen des Unwettertiefs „Bernd“ im letzten Jahr wurden die Rufe nach einer allgemeinen Versicherungspflicht gegen Elementarschäden wieder lauter. Aber kann so eine Versicherungspflicht wirklich die Versichertengemeinschaft in ihrer Gesamtheit schützen? Fakt ist jedenfalls, dass 94 Prozent der Gebäude in Baden-Württemberg umfassend gegen Wetterphänomene wie Starkregen oder Hochwasser versichert sind. Hier bestand noch bis vor knapp 20 Jahren eine allgemeine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden. Zum Vergleich: In Bremen liegt die Versicherungsdichte gegen derlei Gefahren bei gerade einmal 28 Prozent. Muss man die Hausbesitzer also doch zu ihrem Glück (Schutz) zwingen? Und falls ja, wie kann solch ein Absicherungskonzept aussehen? Die Versicherer fordern schon jetzt Rückendeckung seitens der Politik.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe