Sind Bestandskunden mit hohen Barbeständen unliebsam für Direktbanken geworden?

Immer mehr Kreditinstitute verfügen über eine eigene Direktbank, um in der digitalen Lebenswirklichkeit mit den Neo-Banken wie N26 Schritthalten zu können. Das Credo von Direktbanken dabei ist, besonders kostengünstige Girokonten und Depots feilzubieten. Damit bei solch geringer Kostenstruktur die Profitabilität nicht auf der Strecke bleibt, müssen vor allen Dingen manuelle Prozesse auf ein Minimum reduziert werden. Dies scheint nicht bei jedem Kreditinstitut gleichermaßen gut zu funktionieren. So zeigen gleich mehrere Kündigungsfälle von Bestandskunden bei der Commerzbanktochter comdirect, wie Direktbanken sich unliebsamen Bestandskunden entledigen. Ein Kommentar von procontra-Chefredakteur nimmt den Sachverhalt unter die Lupe.

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