„Wie sich derzeit abzeichnet, kommt eine Klagewelle auf die deutschen Verwaltungsgerichte zu. Erkennbar wird dies mit Blick auf die bereits ergangenen Rückzahlungsbescheide der Corona-Soforthilfe. So lag die Anzahl der bei den Gerichten in Nordrhein-Westfalen eingereichten Klagen bereits Ende Januar 2022 in Bezug auf die Corona-Soforthilfe bei 1.600, was in Anbetracht der künftigen Rückzahlungsbescheide der weiteren Corona-Hilfen wohl nur der Gipfel des Eisbergs sein dürfte.“
Die Zeichen stehen auf Sturm. Denn wie sich zeigt müssen viele Empfänger von Corona-Hilfen mit umfassenden Rückzahlungsforderungen seitens der Behörden rechnen. In seinem Gastbeitrag auf CASH.online erläutert Rechtsanwalt Sebastian Heinke, LLM, Senior Associate bei Rödl & Partner, die rechtlichen Grundlagen und die möglichen Auswirkungen für die Betroffenen.
