„Wir gehen davon aus, dass 2022 ein Jahr mit Spitzenverlusten sein wird, wobei sich das EBITDA in jedem darauffolgenden Jahr verbessern wird. In diesem Jahr werden wir einen Großteil unserer Feuerkraft in die nächste Wachstumsphase verlagern.“
Firmenchef Daniel Schreiber begleiteten wohl während der Pressekonferenz zu den Geschäftszahlen 2021 des amerikanischen Digitalversicherers Lemonade gemischte Gefühle. Auf der einen Seite musste das Unternehmen einen bereinigten EBITDA-Verlust von 184,2 Millionen US-Dollar vermelden und kündigte eine sogar noch größere Verlustspanne von 275 und 290 Millionen US-Dollar für das laufende Geschäftsjahr 2022 an. Daneben präsentierte Schreiber einen ambitionierten Wachstumsplan.
