Nach dem Hedgefonds-Skandal bemüht sich die Allianz weiter um Schadensbegrenzung

Eigentlich laufen die Geschäfte beim größten deutschen Versicherungskonzern bombastisch. Sowohl die Umsätze als auch die Gewinne entwickelten sich trotz Corona-Pandemie und zunehmender Unwetterkatastrophen sehr erfreulich. Aber es gibt einen Wermutstropfen, mit dem sich die Chefetage beim Münchener Versicherer herumschlagen muss. Gemeint ist dabei der Skandal um den Zusammenbruch des Structured-Alpha-Hedgefonds in den USA. Dieser hat für die Allianz schwere finanzielle Auswirkungen und man bemüht sich redlich um Schadensbegrenzung. So erklärte das Handelsblatt, dass nun zwei weitere Topmanager ihren Hut nehmen mussten. Beide sehen sich ernsthaften Anschuldigungen wegen Verstöße gegen Firmen-Vorschriften und Compliance-Richtlinie gegenüber.

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