Deutlicher Anstieg bei Schlichtungsanträgen zu Neobrokern

Neobroker gibt es mittlerweile einige. Sie locken Verbraucher mit niedrigen Gebühren, einfacher Bedienung per Smartphone und schnellen Handelsmöglichkeiten. Doch auch hier ist nicht immer alles Gold, was glänzt. Denn im aktuellen Jahr hat sich die Zahl der grenzüberschreitenden Verbraucheranfragen bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) nahezu vervierfacht. Einen Themenschwerpunkt bilden dabei die Schlichtungsanträge zu Neobrokern. Insbesondere die erhobenen Gebühren sind bei den Beschwerden ein Zankapfel. So mag zwar der Neobroker selbst auf die Transaktionen keine oder nur geringe Gebühren verlangen. Jedoch wird an anderer Stelle im Kaufprozess kräftig an der Gebührenspirale gedreht. Dies hat die Finanzaufsicht nun veranlasst im „BaFin-Journal“ vor derlei Geschäftsmodellen zu warnen.

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