Negativzinsen treffen auch die Einlagen der Deutschen Rentenversicherung

Jeder private Sparer weiß mittlerweile um die Querelen, die mit dem anhaltenden Niedrigzinsumfeld für seine Spareinlagen einhergehen. Über 500 Banken und Sparkassen verlangen auf risikolose Sichteinlagen sogenannte Verwahrentgelte. Und auch die Deutsche Rentenversicherung ereilt eben jenes Schicksal bei der Einlage ihrer Reserven. Bei der Deutschen Rentenversicherung geht es dabei nicht um Peanuts. Insgesamt 221 Millionen Euro muss die Deutsche Rentenversicherung aufgrund der Negativzinsen bezahlen. Das entspricht 0,04 Prozent der Gesamtausgaben. Ein baldiges Ende ist auch hier nicht absehbar. Und so vereint Rentenversicherungsträger und Kleinsparer der Groll auf die Negativzinsen und macht sie gewissermaßen zu Brüdern im Geiste.

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