Die Allianz als digitaler „Entwicklungshelfer“

Dass Versicherungskonzerne als institutionelle Investoren auch in Infrastrukturprojekte investieren ist bekannt. Zumeist werden derlei Investitionen jedoch eher als Anlagestrategie für die verwahrten Kundengelder vor dem Hintergrund der Renditegewinnung genutzt. Nun aber stellt die Allianz rund eine Milliarde Euro aus Eigenmitteln zur Verfügung, um das Glasfasernetz in Österreich auszubauen. Das Ziel ist, bis 2030 eine Million österreichische Haushalte an das Glasfasernetz anzuschließen. Die Gesamtkosten für dieses Projekt betragen 2,5 Milliarden Euro. Und so mancher Beobachter mag neidvoll auf die Alpenrepublik schauen und sich fragen, ob solch ein Vorgehen nicht auch in Deutschland zu begrüßen wäre.

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe