Die Rechtsschutzversicherung erlebte in den letzten Jahren einen regen Zulauf. Getragen von Dieselskandal und Corona-Pandemie sind derlei Produkte gefragter denn je. Und auch die Gerichtskosten stiegen kontinuierlich im Verlauf der Jahre. So hatte Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zwischen 2012 und 2016 Kostensteigerungen von 19 Prozent errechnet. Gründe genug also, um das Feld der Rechtsschutzversicherungen einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. In einem aktuellen Rating hat das Analysehaus Franke und Bornberg 87 Tarife von insgesamt 39 Anbietern auf den Prüfstand gestellt. Wie sich zeigte, sind die Qualitätsunterschiede erheblich. Lediglich zwei Rechtsschutzversicherer konnten die Analysten von Franke und Bornberg restlos überzeugen.
