Eine bedrohliche Situation für vorsichtige Sparer

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird aller Voraussicht nach an ihrer Nullzinspolitik festhalten. In der Folge bedeutet dies auch, dass risikoarme Geldanlagen auch zukünftig kaum einträgliche Gewinne abwerfen werden. Und wären die Folgen für vorsichtige Anleger nicht schon dramatisch genug, schwebt nun noch die Angst vor einer deutlich steigenden Inflation wie ein Damoklesschwert über des Kleinsparers Kopf. Bereits jetzt liegt die Inflationsrate im Euroraum bei 3,0 und in Deutschland gar bei 3,4 Prozent. Tendenz steigend. Diese Entwicklung geht auch zulasten bestehenden Altersvorsorgen. Denn Versicherer, Pensionskassen und -fonds müssen das Inflationsrisiko jetzt womöglich neu bewerten und absichern. Und schon entbrennt ein Streit über die Rolle der EZB und ihrem Verantwortungsbereich. Das Für und Wider der Geldpolitik beleuchtet procontra-online in einem aktuellen Beitrag.

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