Zitat des Tages – Wäre ein generelles Provisionsverbot juristisch haltbar? – 16.09.2021 (GASTBEITRAG)

„Häufig werden Kund*innen Finanzprodukte angedreht, die für sie zu teuer, zu riskant oder schlicht ungeeignet sind. Diese Produkte sind häufig gut für die Gewinne der Banken und Versicherungen, aber schlecht für die Kund*innen. Wir wollen die Finanzberatung vom Kopf auf die Füße stellen. Dafür schaffen wir ein einheitliches und transparentes Berufsbild für Finanzberater*innen […]Wir wollen weg von der Provisionsberatung und schrittweise zu einer unabhängigen Honorarberatung übergehen.“

Kann im Programmentwurf zur Bundestagswahl 2021 von Bündnis 90/Die Grünen nachgelesen werden. Nicht gerade zwischen den Zeilen fordert die Partei nicht weniger als eine generelle Abkehr von der provisionsbasierten Finanz- und Versicherungsberatung. Ob diese Forderung juristisch überhaupt haltbar wäre, erläutern Hans-Peter Schwintowski, Professor an der Humboldt-Universität Berlin und Rechtsanwalt Stephan Michaelis in einem Gastbeitrag auf Pfefferminzia.

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