Wo Kaufen statt Mieten noch wirklich lohnt

Die Corona-Krise hat bei vielen Bundesbürgern unter anderem zu der Erkenntnis geführt, dass eigener Herd Goldes wert ist. So stieg laut einer aktuellen Umfrage von Interhyp die Zahl derer, die sich eine eigene Immobilie wünschen von 66 Prozent in 2019 auf derzeit 72 Prozent. Dieser Wandel in der Wahrnehmung der eigenen vier Wände sorgte vor allen Dingen in den letzten Jahren für eine rasante Kaufpreisentwicklung nicht nur in den Großstädten. Die Frage, wo sich ein Kauf gegenüber der Miete überhaupt noch lohnt, stellt sich den Kaufinteressenten also immer öfter.Hier kann der aktuelle Postbank Wohnatlas Aufschluss geben, der auf den fundierten Auswertungen der Preisentwicklung in allen Landkreisen und kreisfreien Städten durch das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut fußt. Wie sich zeigt ist insbesondere der Vervielfältiger eine wichtige Kennzahl bei der Bewertung des Kaufpreises für eine Immobilie. Dieser gibt an, wie viele Jahresnettokaltmieten für eine gleich große Eigentumswohnung durchschnittlich zu zahlen wäre.

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