Corona-Krise: Europäer sparen was das Zeug hält (INFOGRAFIK)

Der Blick in die Fauna verrät, wie tierische Zeitgenossen sich auf harte Zeiten einstellen. Bären oder Murmeltiere halten Winterschlaf und Eichhörnchen bunkern Nahrungsvorräte in ihrem Revier. Schaut man auf die Gattung Mensch, so erkennt man durchaus Parallelen. Auch das Corona-Jahr hat der Bevölkerung einiges abverlangt. Viele mussten in Kurzarbeit oder verloren gar den Arbeitsplatz. Eine aktuelle Studie des Finanzunternehmens Deposit Solutions hat nun das Sparverhalten der Europäer für das letzte Jahr analysiert und Erstaunliches herausgefunden. Demnach wurde in der Eurozone fast ausnahmslos deutlich mehr Geld beiseite gelegt als noch in den Jahren zuvor. In der gesamten Eurozone waren es im ersten Corona-Jahr 2020 rund 585 Milliarden Euro, die neu auf Giro- und Sparkonten eingezahlt wurden. In Deutschland allein betrug das Mehr an Sparaufkommen satte 150 Milliarden Euro.

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