„An nachhaltiger Geldanlage führt kein Weg mehr vorbei. Unternehmen mit einem Spitzen-Nachhaltigkeits-Rating erwirtschaften eine um bis zu 12,4 Prozentpunkte höhere Gewinnmarge als Unternehmen, die nur ein mittleres Nachhaltigkeits-Rating besitzen.“
Konstatiert Frank Breitung, Leiter Vertrieb IFA, Versicherung & Altersvorsorge Deutschland bei DWS, auf dem diesjährigen „Handelsblatt Strategiemeeting“. Seiner Einschätzung nach wird die Beschäftigung mit ESG-Themen auf Seiten der Produktgeber allein schon deshalb notwendig, weil diese im ersten Quartal 2022 als Anlagekriterium rechtlich verbindlich sein werden. Dann müssen bei Anlageentscheidungen – und dies gilt auch in der Altersvorsorge – die Nachhaltigkeitspräferenzen der Kunden erfragt und dokumentiert werden.