Synthetische ETFs unter der Lupe (VIDEO)

Börsengehandelten Indexfonds (Exchange-Traded Funds, kurz: ETFs) sind transparenter, günstiger und mittelfristig renditestärker als traditionelle, aktiv gemanagte Investmentfonds. Physische ETFs stellen dabei eine 100-prozentige Nachbildung des abgebildeten Index dar. Dafür erwirbt der Fondsmanager physisch die im Index enthaltenen Aktien. Synthetisch replizierende ETFs hingegen halten nicht die Werte, die dem Index zugrunde liegen. Der Fondsmanager nutzt Derivate, wie zum Beispiel Swaps, um die Wertentwicklung des eigentlich zugrunde liegenden Index darzustellen und sichern diese Tauschgeschäfte zudem mit der Hilfe eines Sicherheitskorbes ab. Sebastian Stöhr, ETF-Produktspezialist bei Invesco Asset Management, erläutert im Interview die Vor- und Nachteile beider Varianten.

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