Die Verwaltungskostenquote beziffert die Verwaltungsaufwendungen (brutto) in Prozent der verdienten Bruttobeiträge. Damit ist sie ein wesentlicher Indikator dafür, wie effizient eine Versicherungsgesellschaft ihren Versicherungsbetrieb organisiert hat. Für die Anbieter von privaten Krankenversicherungen hat der in diesem Frühjahr erschienene Map-Report Nummer 914 unter anderem eben diese Kenngröße marktweit analysiert. Im Schnitt der Jahre 2014 bis 2018 wurde so für alle privaten Krankenversicherer eine durchschnittliche Verwaltungskostenquote von 2,31 Prozent errechnet. Der Blick auf die einzelnen Marktteilnehmer zeigt indes, dass einige Gesellschaft weit unter und andere wiederum weit über diesem Branchendurchschnitt quotieren.
