Als wäre die Lage über die vergangenen Jahre nicht schon anspruchsvoll genug gewesen. Nun dürfte die Corona-Krise wohl auch die hiesige Wirtschaft sozusagen in der zweiten Welle erreichen. Bereits jetzt spüren Versicherungsunternehmen einen deutlichen Rückgang bei den Absatzzahlen der angebotenen Versicherungsprodukte. Doch damit nicht genug. Zusätzliche Anstrengungen den Geschäftsbetrieb auch über das Homeoffice aufrecht zu erhalten, stellen vor allem kleinere Versicherungen vor größeren Herausforderungen. Das Beratungsunternehmen Meyerthole Siems Kohlruss hat in einer Studie analysiert, wie groß die nachgelagerten finanziellen Belastungen durch Corona-Schäden sein werden. Die Kosten für die „bayerische Lösung“ allein schätzt das Beratungshaus auf rund 300 Millionen Euro.
