Ein wichtiger Baustein in der mittlerweile kontrovers diskutierten Agenda 2010 war der Renteneintritt mit dem 67. Lebensjahr. Als Teil der Gesamtreform wurde die Verschiebung Regelrentenbeginns als eine notwendige Maßnahme erachtet, um der demografischen Entwicklung Herr zu werden. Doch nun zeigen aktuelle Untersuchungen, dass die Rente mit 67 für einige Bevölkerungsgruppen zu einem ernsthaften Problem werden könnte. Im Ergebnis, so prognostizieren einige Finanzwissenschaftler, könnte die sozialökonomische Schere noch weiter auseinandergehen, als bisher gedacht. procontra-online