Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich stark das Schutzbedürfnis der eigenen Daten ausfällt, wenn man nur einen genügend großen Mehrwert verspürt. Eine aktuelle Studie, die in Kooperation der Hochschule Osnabrück, der Universität Leipzig (IfVW) und der Technischen Hochschule Köln erarbeitet wurde, stellte sich genau diesem Phänomen. So zeigt die breitangelegte Befragung, dass Big Data, also die Agglomeration großer und oftmals auch personenbezogener Daten, in vielen Anwendungsszenarien als weitaus weniger kritisch erachtet wird, als das durch die grundsätzliche Debatte um den Datenschutz vermuten ließe. VersicherungsJournal
Anm. der Red.: Dieser Beitrag sollte eigentlich bereits am Freitag der letzten Woche den Weg zu Ihnen finden, aber die Tücken der Technik (oder vielmehr unser rudimentäres Technikverständnis) ließen dieses Anliegen nicht zu. Dennoch wollen wir nichts unversucht lassen, auf diesen spannenden Beitrag zu verweisen, der einmal mehr zeigt, wie diametral Wahrheit und gefühlte Wahrheit bei der Spezies Mensch (Verbraucher) auseinanderliegen kann.