MiFID II noch ohne Auswirkungen auf Bankgebühren

Der mit Einführung von MiFID II deutlich gestiegene administrative Aufwand auf Seiten der Geldhäuser könnte sich zukünftig natürlich auch in höheren Bankgebühren widerspiegeln. Wie eine aktuelle Untersuchung der FUCHS | RICHTER PRÜFINSTANZ zeigt, ist dies im Segment der Privatbanken jedoch noch nicht der Fall. Im europäischen Vergleich bewegen sich die Kosten, die deutsche Privatanleger für Bankgeschäfte zahlen müssen damit im Mittelfeld. So wurde für das vergangene Jahr im Median noch 1,2 Prozent (zzgl. MwSt.) als sogenannte „All-in-fee“ für Depots mit Anlagevolumina von maximal 1,1 Millionen Euro und einer ausgewogenen Struktur aus Aktien und Anleihen gemessen. AssCompact

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