Wie richtig umgehen mit Versichertendaten? – Private Krankenversicherer werben um die Gunst von Beamten – Wie groß die Leistungsunterschiede bei Krankenkassen sein können

DAV fordert europaeinheitlichen Kodex

Der richtige Umgang mit Kundendaten spielt nicht erst seit Inkrafttreten der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) eine gewichtige Rolle in der strategischen Überlegung von Versicherungsgesellschaften. In einer aktuellen Diskussion, angestoßen von der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), steht dabei aber nicht die Sicherung der Daten, sondern vielmehr die Frage, ob und falls ja inwiefern Versichertendaten sinnvoll zur individuelleren Kalkulation von Versicherungsprämien genutzt werden könnten. Versicherer, Verbraucherschützer und Politiker waren gleichermaßen eingeladen, sich im Rahmen des diesjährigen Weltkongresses der Aktuare (ICA 2018) zum Thema zu äußern und so eine erste gemeinsame Grundlage zu schaffen, auf deren Basis weitere Überlegungen und gegebenenfalls Umsetzungsvorschläge erarbeitet werden können. procontra-online

Zitat des Tages 

„Jeder neu eingestellte Beamte kann sich in der Privaten Krankenversicherung versichern, unabhängig von seinem Gesundheitszustand.“

Mit diesem, durchaus als kühn zu bezeichnenden Statement, macht die Webseite des Dachverbands der privaten Krankenversichererdeutlich, wie wichtig die Zielgruppe der Beamten für die Mitglieder des PKV-Verbands sind. Doch schaut man auf den aktuellen Diskurs über das duale Gesundheitssystem in Deutschland, so wird sehr schnell deutlich, dass hinter dieser großangelegten Marketingkampagne wohl auch die Sorge stehen dürfte, bei der Entscheidung um die Einführung einer Bürgerversicherung solch eine starke Lobby wie die der Beamten nicht im eigenen Lager zu wähnen. Versicherungsbote


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BU-Versicherung: Das fragen die Nutzer im Netz

Gerade die Berufsunfähigkeits-Absicherung wirft eine Menge Fragen auf: „Brauche ich überhaupt eine BU?“ oder „Welche Vorerkrankungen muss ich im Antrag erwähnen?“ Unsere BU-Experten geben Antworten auf die häufigsten Fragen im Netz.

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Zahl des Tages [CHARTS]
70

Prozent Wertverlust gegenüber dem Allzeithoch im Dezember letzten Jahres hat die Kryptowährung Bitcoin in diesen Tagen hinnehmen müssen. Skeptiker des neuen Zahlungsmittels werden sich mehr oder minder im stillen Kämmerlein schadenfreudig die Hände reiben. Doch welche objektiven Ursachen führten zum Kursrutsch? SPIEGEL.online


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Krankenkassen kämpfen um Mitglieder

Und das mit durchaus harten Bandagen. So untersuchte eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität (DISQ) im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv und in Kooperation mit dem Online-Portal Krankenkassennetz.de in Summe 20 Krankenversicherer und überprüfte diese auf Qualität in Leistung und Beitrag. Denn, durch den variablen Zusatzbeitrag, der je nach wirtschaftlicher Stabilität der Krankenkasse erhoben wird und welcher derzeit zwischen 0,3 und 1,5 Prozent liegen kann, macht ein Vergleich auch unter finanziellen Aspekten durchaus Sinn. CASH.online

Wer ist das gefragteste Vergleichsportal? [INFOGRAFIK]

Dieser Frage widmete sich ein Test der DtGV – Deutsche Gesellschaft für Verbraucherstudien mbH und nahm derer gleich zehn unter die Lupe, darunter auch die Branchenschwergewichte Check24 und Verivox. Beide Kontrahenten um den Spitzenplatz unter den Vergleichsportalen haben insbesondere von Seiten der traditionellen Vertriebswege viel Druck bekommen, da die Grenze zwischen Informationsanbieter und Versicherungsvermittler nicht klar genug kommuniziert wurde. VersicherungsJournal

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe