Politik nimmt Stellung zu PKV-Treuhänderstreit – Zukunft des dualen Gesundheitssystems in Deutschland – Gesellschaftsstudie zu Versicherungskunden unter 30

Unabhängig trotz nur eines Auftraggebers?

Die Bundestagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen wollte mit einer Kleinen Anfrage an die Bundesregierung etwas mehr Licht ins aktuelle Dunkel des PKV-Treuhänderstreits bringen und somit gleichermaßen auch auf Seite der Legislative die Aufmerksamkeit für einen durchaus elementaren Streitpunkt schärfen. Dieser beschäftigt bereits seit letztem Jahr Verbraucherschützer und Gesellschaften gleichermaßen. Jeder der Kontrahenten natürlich mit einer eigenen Sichtweise auf die Dinge. Im Zentrum der Auseinander steht die Frage, ob ein durch die Gesellschaft bestellter Treuhänder auch dann noch unabhängig ist, wenn dieser lediglich einen Auftraggeber hat. Nun im Durchschnitt haben die 16 bestellten unabhängigen Treuhänder in der privaten Krankenversicherung drei Gesellschaften, für die sie tätig werden, um eventuelle Prämienerhöhungen zu bewerten und ggf. zu rechtfertigen. Aber, es gibt auch Ausnahmen. procontra-online

Zitat des Tages 

„Um die Arbeitgeber wieder zu gleichen Teilen an den Gesundheitskosten zu beteiligen, hatte Spahn bereits im April das so genannte GKV-Versichertenentlastungsgesetz angestoßen.“

Stefan Terliesner, Redakteur und Autor für das Versicherungsmagazin, kommentiert in der aktuellen Ausgabe die aktuell angestoßenen bzw. angekündigten Maßnahmen von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Dabei wird überdeutlich, dass von einer wirklich nachhaltigen Strategie sowohl bei den Umsetzungsvorschlägen in der gesetzlichen Krankenversicherung als auch im Hinblick auf die Zukunft der privaten Krankenversicherung, zumindest zum derzeitigen Zeitpunkt, nicht die Rede sein kann. Diskussionsbedarf und Lobbyarbeit werden also auch in den kommenden Monaten wohl an der Tagesordnung stehen. Versicherungsmagazin


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Zahl des Tages
7

Staaten umfasst die sogenannte „Gruppe der Sieben“ in denen sich die wirtschaftsstärksten Nationen in regelmäßigen Abständen treffen, um über die globalen wirtschaftlichen Belange zu beratschlagen und womöglich einen gemeinsamen Konsens zu finden. Nun, die Tage des Einklangs scheinen gezählt. Denn – oh Wunder – US-Präsident Donald Trump schockt die internationale Presse mit der Verweigerung seiner Zustimmung zum Abschluss-Kommuniqué. Süddeutsche Zeitung


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Zahlungsbereitschaft bei Millennials unterdurchschnittlich

Insbesondere die Versicherungswirtschaft versucht mit neuen Produkten und frischeren Kommunikationsansätzen die jüngere Klientel der unter 30-Jährigen für sich zu gewinnen. Getrieben von der User Journey (sinngemäß der Endverbraucher- oder Nutzerreise) der großen Technologieanbieter wie Amazon oder Google, und zusätzlich befeuert durch die Entstehung einiger ernstzunehmenden jungen Digitalversicherer hierzulande, werden große Summen in die Marketingkanäle gespült, um ja nicht bei der Gewinnung der Generation Y für die eigenen Produkte und Dienstleistungen auf der Strecke zu bleiben. Doch, wie eine aktuelle Studie der Cosmos Direkt herausfand, ist die Kundengewinnung nur die halbe Miete. Pfefferminzia

Literatur-Tipps für Wissbegierige

Die Informationsflut, ja unter anderem auch durch Newsletter wie den unsrigen, kann im operativen Alltag schon einmal eher ermüdend, denn informativ sein. Vor allem wenn die Themenübersicht etwas mehr über den eigenen Tellerrand hinausgeht – was ja tendenziell zu begrüßen ist – fehlt so manches Mal das nötige theoretische Rüstzeug, um die getroffenen Aussagen der medialen Beiträge werten zu können. Literaturempfehlungen können helfen, dieser Herausforderung Herr zu werden. DasInvestment

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe