Dividendenboom bei deutschen Unternehmen – Beweislastumkehr im Datenschutz fordert Unternehmen – Online-Banking ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen

Dividenden versus Kosten

Die Nettomittelzuflüsse von europäischer Exchange Trade Funds (ETFs) schwangen sich im vergangen Jahr zu neuen Höhenflügen auf und stiegen um satte 20 Milliarden Euro gegenüber der alten All-Time-High-Marke aus dem Jahr 2015 auf insgesamt 93,9 Milliarden Euro. Hintergrund für diesen wahren Geldsegen ist sicherlich in der allseits beschworenen und zweifelsohne günstigen Kostenstruktur begründet. Doch wo viel Licht ist, gibt es eben auch immer Schatten. Ein wesentlicher Punkt auf der Kehrseite der Medaille liegt in der Nichtpartizipation an möglichen Dividendenausschüttungen, mit denen Unternehmen ihre Aktionäre bei Laune halten. Und diese beliefen sich, laut Statistiken der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), allein für deutsche börsennotierte Unternehmen auf 52,6 Milliarden Euro, was einem Plus von 11,6 Prozent bedeutet. Die Frage, die sich eben auch viele Privatanleger stellen müssen könnte also lauten: Was wiegt schwerer, Kosteneinsparung oder Dividendengewinn? procontra-online

Zitat des Tages 

„Dank der Beweislastumkehr, die der Gesetzgeber eingebaut hat, müssen erstmals nicht die Geschädigten beweisen, dass das Unternehmen Fehler gemacht hat, sondern umgekehrt: Das Unternehmen muss darlegen, dass alles korrekt vorbereitet war.“

Mit dieser einfachen, wie elementaren Beobachtung kommentiert Michael Hendricks, Rechtsanwalt von der Kanzlei Hendricks + Partner, die Zeitenwende, die mit dem Inkrafttreten der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) per 25. Mai dieses Jahres zum Menetekel im gesetzeskonformen Umgang mit personenbezogenen Daten werden wird. Denn noch, so weiß Hendricks, haben viele Unternehmen gleich welcher Branche diesen Umstand und dessen Auswirkungen auf mögliche Haftungsrisiken noch nicht erkannt. Versicherungsmagazin


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Nachhaltigkeit: Ein eigenes Universum

„Wir treffen jeden Tag kleine und große Entscheidungen. Nachhaltigkeit bedeutet insofern auch, diese Entscheidungen bewusst zu treffen und zu hinterfragen“, so Daniel Regensburger, Geschäftsführer der Pangaea Life GmbH. Aber was genau ist „Nachhaltigkeit“? Und ist alles so nachhaltig, wie es scheint?

Weitere Infos hier.


Zahl des Tages
80

Euro und 50 Cents belaufen sich – laut Zahlen des statistischen Bundesamts – die durchschnittlichen Kosten pro Arbeitsstunde in Deutschland und liegen damit um gut 31 Prozent höher als im europäischen Mittel. SPEIGEL.online


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Quoten von denen Versicherer träumen

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (Bitkom) hat in einer aktuellen Umfrage die Durchdringung des Online-Bankings in Deutschland analysiert und kam auf eine für Banken sicherlich erfreuliche Kenngröße. Sage und schreibe drei von vier Internetnutzern wickeln in der einen oder anderen Form auch ihre Bankgeschäfte im Netz ab. Ein Wert, von dem die meisten Marktteilnehmer in der Versicherungsbranche nur träumen können. Man kann ganz klar konstatieren, dass das Online-Banking in der Tat in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist. Verantwortlich für diese Entwicklung sehen die Bitkom-Experten ein breites Online-Angebotsspektrum auch neuer Wettbewerber, welches die Kundenbedürfnisse deckt. Pfefferminzia

Eingetrübte Exportstimmung [KOMMENTAR & INFOGRAFIK]

Würde man das alte Sprichwort „Hunde, die bellen, beißen nicht.“ Zugrunde legen, hätte man vom amerikanischen Präsident Donald Trump wohl wenig zu befürchten. Doch der orangefarbene Kläffer aus Übersee – entschuldigen Sie bitte diesen zugegeben rustikalen Vergleich – lehrt mit seiner aktuellen Wirtschaftspolitik Freunde, Verbündete und Gegner der USA handelsbilanztechnisch das Fürchten. So trübte die Exportstimmung deutscher Unternehmen, so die aktuellen Werte vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag, deutlich ein. DasInvestment

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe