Die Deutsche Betriebsrente kommt – Stabile Lage in der industriellen Sachversicherung – Noch mehr Transparenz bei alternativen Investments

Liaison zweier Flaggschiffe

In der Liste der größten Versicherer Europas belegen sowohl die Zurich (Platz fünf) als auch die Talanx (Platz sieben) gemessen an den Bruttobeiträgen über Jahre hinweg Spitzenplätze. Daher hat die Ankündigung der beider Versicherungskonzerne zukünftig Projekte im Rahmen der betrieblichen Altersversorgung (bAV) in Deutschland gemeinsam zu gestalten, eine ganz besondere Strahlwirkung. Die durch das Betriebsrentenstärkungsgesetz (BRSG) neugeschaffenen Möglichkeit, dass Sozialpartner, also Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften, ihren Mitgliedern eigene Versorgungswerke anbieten können, soll den Weg in die bAV weiter ebnen. Und genau auf dieser Spielwiese tummeln sich sehr bald auch Zurich und Talanx mit ihrem bAV-Konsortium. Die neugeschaffene „Deutsche Betriebsrente“ soll zum Aushängeschild werden und in diesem Segment eine Vorreiterrolle einnehmen. procontra-online

Zitat des Tages         

„Wohin die Reise in der industriellen Sachversicherung genau geht, werden die nächsten Monate zeigen.“

So lautet eine der Kernbotschaften der aktuellen Marktstudie zur Versicherungswirtschaft des international operierenden Versicherungsmaklers Marsh. In seinem „Versicherungs-Marktreport 2018“ bescheinigt Marsh der Industrieversicherung und der Gruppenunfallversicherung eine stabile wirtschaftliche Konstitution, verweist dabei aber auch auf den zunehmend stärkeren Wettbewerb auch in diesem Segment, der durch neue Risiken, Cyber-Attacken sind dabei sicherlich an vorderster Stelle zu nennen, zukünftig kräftig durchgerüttelt werden wird. VersicherungsJournal


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Wie soll die BU-Beratung der Zukunft aussehen?

„Die BU ist für uns kein ‚Aktionsprodukt’. Sie ist Teil unserer langfristigen Strategie“, so Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. Die Bayerische macht die Berufsunfähigkeitsversicherung zum Schwerpunktthema 2018. Weitere Infos hier.


Zahl des Tages [INFOGRAFIK]
1.000.000.000

Euro betrugen im Jahr 2017 die Gesundheitsausgaben pro Tag in Deutschland, wie das Statistische Bundesamt in einer Pressemitteilung verlauten ließ. Damit zählt das Gesundheitssystem hierzulande zu eines der teuersten in Europa und die schwelende Diskussion und Ruf nach Veränderung des dualen Systems wird dadurch neu befeuert. Statistisches Bundesamt


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Mit AIFM-Richtlinie II noch mehr Transparenz

Der ehemals „Graue Kapitalmarkt“ wurde durch eine ganze Reihe gesetzlicher Regulierungen aus der Schmuddelecke des Anlageuniversums geholt und erfreut sich seitdem mehr und mehr Beliebtheit. Das investierte Kapital sowohl bei Publikums- wie auch Spezial-AIFs (Alternative Investmentfonds) wächst stetig Jahr für Jahr. Nun möchte die EU-Kommission durch eine online durchgeführte Befragung diese Richtlinie erneut auf den Prüfstand stellen und bei Auffälligkeiten natürlich auch die Vorschriften nachbessern. Bis zu einer etwaigen Umsetzung dürfte aber noch einige Zeit ins Land gehen. Cash.online

Mieten, als sinnvolle Alternative zum Immobilienerwerb [BILDERSTRECKE]

In aktuellen Zeiten, in denen die Zinsen im Keller und die allgemeine Lage am Arbeitsmarkt sehr stabil ist, neigt auch der Deutsche durchaus zu Investitionen im größeren Rahmen. Und so verwundert es kaum, dass die Anzahl derer, die zukünftig in den eigenen vier Wänden wohnen möchten kontinuierlich steigt. Doch es gibt regional auch durchaus Städte, in denen der Erwerb einer Immobilie im Vergleich zum Mieten eine ungleich teure Geldanlage darstellt. Überraschend dabei, nicht nur München und sein Umland finden sich in dieser Statistik wieder. Wirtschaftswoche

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe