GroKo will einheitliche Finanzdienstleistungsaufsicht – 77 Prozent der deutschen Unternehmen sind „Cyber-Anfänger“ – Finanzstärke deutscher Versicherungsunternehmen von S&P untersucht

Mehraufwand für Finanzanlagenvermittler 

Fast schon möchte man sagen: Endlich, es ist vollbracht! Nach langen Tagen und noch längeren Nächten der Verhandlungen, sind die Fronten geklärt und eine gemeinsame Grundlage für einen möglichen Koalitionsvertrag wurde gestern dem deutschen Volke präsentiert. Auf Seiten der Finanzanlagenvermittler nach §34f GewO dürfte sich die Freude über die Zukunftspläne wohl in Grenzen halten. Mit einer Vereinheitlichung der Finanzdienstleistungsaufsicht und die dadurch angestrebte Qualitätssicherung des Marktes, sollen Vermittler nach 34f GewO-Erlaubnis zukünftig der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) unterstellt werden. Dies würde vor allem für die Vermittler, die sowohl eine Lizenz für die Vermittlung von Versicherungen als auch von Finanzanlagen besitzen, immer knapp 48 Prozent, einen erhöhten organisatorischen Mehraufwand im operativen Alltag bedeuten. procontra-online

Zitat des Tages         

„Die hohen Anfänger-Quoten sind alarmierend, nachdem das Thema Cyber-Sicherheit in der öffentlichen Wahrnehmung immer präsenter wird. Die Verunsicherung in den Unternehmen ist jedoch groß.“

Warnt Robert Dietrich, Hauptbevollmächtigter von Hiscox Deutschland, und verweist auf die Erkenntnisse, der durch den Spezialversicherer veröffentlichte Studie „Cyber Readiness Report“. Es wird einmal mehr deutlich, dass insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen zwar um den Umstand von Cyber-Risiken wüssten und in diesem Bereich auch dringenden Handlungsbedarf sehen, allein das Wie in der Umsetzung stelle die Verantwortlichen vor schier unüberwindbare Aufgaben. Hier ist zukünftig der Vermittler gefragt, der sich als Experte in diesem Feld zum heilsbringenden Problemlöser positionieren kann. Versicherungsmagazin


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Wie soll die BU-Beratung der Zukunft aussehen?

„Die BU ist für uns kein ‚Aktionsprodukt’. Sie ist Teil unserer langfristigen Strategie“, so Martin Gräfer, Vorstand der Bayerischen. Die Bayerische macht die Berufsunfähigkeitsversicherung zum Schwerpunktthema 2018. Weitere Infos hier.


Zahl des Tages
20

Prozent weniger Gehalt für gleiche Arbeit verdienen weibliche Arbeitnehmerinnen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen hierzulande. Dies ist natürlich keine deutsche Besonderheit. Eine neue Studie der renommierten Universitäten Stanford und Chicago haben dazu eine neue Analyse veröffentlicht. Frankfurter Allgemeine Zeitung

 


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Finanziell solide, Ausblick stabil

Die prominente Ratingagentur Standard & Poors (S&P) haben in einer aktuellen Analyse die Geschäftszahlen der deutschen Versicherer unter die Lupe genommen. Als Datenbasis dienten allerdings Zahlen aus dem Jahr 2016. Dies sei, nach Aussage von S&P, aufgrund der nur wenig zu erwartenden Veränderungen in 2017 kein Nachtteil. Trotz der geänderten Regularien und gesetzlichen Vorgaben scheinen die einheimischen Versicherer ihre Hausaufgaben gemacht zu haben und trotzen den Widrigkeiten externer und interner Einflussfaktoren. Welche Versicherer besonders gut abschneiden konnten, zeigt die Auswertung. VersicherungsJournal

Persönlicher Kontakt auch in Zukunft unerlässlich [BILDERSTRECKE]

Auch in Zeiten technischer Innovationen und digitaler Neuentwicklungen, bleibt die persönliche Betreuung elementarer Bestandteil im Rahmen der Vorsorgeberatung. Dies beschied eine Umfrage des Markforschungsinstitutes YouGov, die hierfür 2.303 Personen befragten, die in Versicherungsthemen selbst oder zumindest mitentscheiden. Allerdings kommt es auf den genauen Umstand an. procontra-online

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe