GDV Jahrespressekonferenz 2018 – Die Mär von der Zweiklassen-Medizin – McKinsey kommentiert die Digitalisierung der Finanzindustrie

Quo vadis, Lebensversicherung? 

Auf der diesjährigen Jahrespressekonferenz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV) stand einmal mehr die Entwicklung im Segment der Lebensversicherung im Fokus. Allen Unkenrufen zum Trotz, wiesen die Stornoquoten im Lebensversicherungsgeschäft keine besonderen Ausschläge in die eine, wie in die andere Richtung. Der stabile Bestand ist jedoch, offen gesprochen, für viele Versicherungskonzerne im Moment Fluch und Segen zugleich. Denn die teils hohen Garantieversprechen in den alten Verträgen schröpfen die Barreserven der Versicherer merklich, doch ein stabiler Bestand sorgt auch für laufende Einnahmen durch die im Vergleich zu neuen Verträgen üppig einkalkulierten Verwaltungskosten. Doch dies war nur eins von vielen Themen um das Sorgenkind der deutschen Assekuranz. procontra-online

Zitat des Tages         

„Von einer systematischen Schlechterbehandlung von GKV-Patienten, wie von Professor Lauterbach behauptet, kann unseres Erachtens überhaupt nicht die Rede sein.”

Mit einem klaren Votum für das duale Krankenversicherungssystem in Deutschland äußerte sich Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e.V., in einer aktuellen Pressemitteilung ihres Gremiums. Die immer wieder geäußerte Zweiklassen-Medizin gehe demnach an der Realität vorbei. Die Idee einer einheitlichen Bürgerversicherung wird von nahezu allen Akteuren im Markt zumindest mit einem gehörigen Fragezeichen versehen, wenn nicht sogar rundweg abgelehnt. Die Ersatzkassen machen dabei keine Ausnahmen. Eine Einführung der von der SPD geforderten Bürgerversicherung dürfte somit in weite Ferne rücken. Versicherungswirtschaft-heute

 


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Die IDD stellt die Branche vor einige Herausforderungen. Die Bayerische bereitet sich seit einigen Monaten intensiv auf die neue Vermittler-Richtlinie vor und unterstützt Vermittler dabei.

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umdenken.co.


Zahl des Tages [INFOGRAFIK]
25

Jahre, also ein sattes Vierteljahrhundert waren die Arbeitsmarktkennzahlen in Deutschland nicht mehr so gut wie heutzutage. Dies geht aus einer aktuellen Veröffentlichung der Arbeitslosenzahlen der Bundesagentur für Arbeit hervor. Dennoch stieg die Quote um 0,5 Punkte saisonbedingt leicht auf 5,8 Prozent. SPIEGEL.online

 


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Scheitern verboten!

Eine jüngst veröffentlichte Studie der renommierten Beratungsgesellschaft McKinsey hat sich mit dem Digitalisierungsgrad der Finanzindustrie beschäftigt. Im Schwerpunkt der Auswertung wurde vor allem auf die wachsende Bedeutung von mobilen Transaktionen in einem immer agileren Kundenumfeld beleuchtet. Demnach besäßen rund die Hälfte aller Deutschen ein Smartphone, Tendenz stark steigend. Die viel wichtigere Botschaft jedoch ist, dass Smartphones mehr und mehr in den operativen Alltag auch bei Finanzgeschäften Anwendung fänden. Banken, wie auch Versicherungskonzerne müssen sich auf diesen Trend einstellen und entsprechende Angebote schaffen, um bestehende als auch zukünftige Kunden für sich gewinnen zu können. Versicherungsmagazin

Deutschland, ein sicherer Hafen

Wer hätte das gedacht! Liest man in der Boulevardpresse und auch in Fachmedien über Steueroasen, so fallen exotische Ländernamen wie Panama, Kaimaninseln oder Barbados. Doch, eine publizierte Studie des Netzwerkes Steuergerechtigkeit sieht den Sachverhalt deutlich differenzierter. Demnach schafft es Deutschland nach dem in dieser Woche veröffentlichten Schattenindex auf einen eher unrühmlichen siebten Rang. Nach Aussage des Projektleiters beim Netzwerk Steuergerechtigkeit, Markus Meinzer, sei Deutschland ein sicherer Hafen für Schwarzgeld aus der ganzen Welt. Süddeutsche Zeitung  

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