Verbraucherzentralen kritisieren Verhalten von Versicherern – Künstliche Intelligenz in der Schadenbearbeitung – Bundesrat diskutiert über den Verkauf von Finanzprodukten

Möglichkeit auf ausreichenden Elementarschutz oftmals nicht gegeben

Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, welche erst jüngst den Online-Makler Clark abgemahnt hatten, bleibt weiterhin umtriebig. Nach den jüngsten Schlechtwetterereignissen, insbesondere dem Orkantief „Friederike“, welches in der letzten Woche in Deutschland schwere Zerstörungen anrichtete, untersuchten die Verbraucherschützer die von Versicherern bereitgestellten Möglichkeiten Immobilien genügend abzusichern. Dabei kam man zu einem eindeutigen Ergebnis. Insbesondere in Risikoregionen sei ein bezahlbarer Elementarschutz für Hausbesitzer einfach nicht gegeben. Hier käme es im Zuge der Vertragsgestaltung oftmals zu einer ungleichen Behandlung in den einzelnen regionalen Gebieten in Deutschland. Ein Unding, wie auch die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz kritisierte. procontra-online

Zitat des Tages         

„Anders als die bisher üblichen regelbasierten Systeme zur Betrugserkennung, auf die noch immer gut ein Drittel der Versicherungsunternehmen ausschließlich setzt, analysieren sie [KI-basierte Technologien] die Gesamtheit der Schadenfälle.“

Zu dieser Kernaussage kommt eine aktuelle Studie von Adesso Insurance Solutions in Zusammenarbeit mit den Versicherungsforen Leipzig. Durch Versicherungsbetrug würden demnach allein in der Schadenbearbeitung mehr als 6 Milliarden Euro fälschlicherweise ausbezahlt werden. Der wirtschaftliche Gesamtschaden läge noch einmal deutlich darüber. Versicherer setzen daher mehr und mehr auf eine automatisierte Schadenbearbeitung, die durch den Einsatz von KI-basierten Technologien Betrüger schneller erkennen und das Handwerk legen sollen. Versicherungsmagazin

 


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umdenken.co.


Zahl des Tages
800

Millionen Euro an Schäden hat, nach ersten Hochrechnungen der Kölner Beratungsgesellschaft Meyerthole Siems Kohlruss (MSK), das Orkantief „Friederike“ verursacht. Das bisher als schwerster Sturm geltende Tief, hatte in der letzten Woche eine Schneise der Verwüstung in Deutschland hinterlassen und forderte auch Todesopfer. Handelsblatt

 


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Bald ist Schluss mit der Geldanlagenvermittlung auf Kaffeefahrten

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Aus der Vergangenheit lernen [BILDERSTRECKE]

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