Private Krankenversicherung auf dem Prüfstand – Munich Re intensiviert Kooperation mit Start-ups – Verbraucherzentrale kritisiert Digital-BU

Quo vadis – private Krankenversicherung?      

Mit dieser sinnschweren Frage beschäftigte sich das Analysehaus Assekurata in einer umfangreichen Studie. Angefangen beim Blick in die Vergangenheit, über den aktuellen Status quo, bis hin zum vorsichtigen Ausblick in die Zukunft begutachteten die Analysten von Assekurata die private Krankenversicherung aus nahezu jedem Blickwinkel. Allein eine Statistik lässt aufhorchen: über die vergangene Dekade haben sich die durchschnittlichen Beiträge um 53 Prozent erhöht, was einem jährlichen Mittel von 4,2 Prozent entspricht. Und auch zukünftig soll demnach weitere saftige Beitragserhöhungen folgen, da der aktuell immer noch geltende Kalkulationszins in der aktuellen Niedrigzinsphase äußerst schwer zu erzielen ist. procontra-online

Zitat des Tages         

“Insurtech ist eine Facette der Digitalisierung: ein Trend, der die Art und Weise, wie man Versicherungsgeschäft betreibt, wie der Kunde Versicherung erlebt, und wie Versicherungslösungen zum Kunden gelangen, grundlegend verändern wird”

Mit dieser klaren Botschaft machte Joachim Wenning, Vorsitzender des Vorstandes der Munich Re, mehr als deutlich, dass die Zeiten der Abgrenzung zwischen tradierten Unternehmen und digital getriebenen Start-ups vorbei sind. Im Gegenteil, die Münchener Rück als einer der weltweit führenden Rückversicherer hat einen Heißhunger auf neue Ideen. Und so wurde jüngst  über die digitale Tochtergesellschaft des Konzerns – Digital Partners, eine weitere Partnerschaft mit dem Technologieanbieter Stripe initiiert. Versicherungswirtschaft-heute

 


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Umgedacht bei der Gewerbe-Police: umfassender Schutz für Unternehmer

„Der Plan war, eine Lösung aus der Taufe zu heben, die optimal auf die Bedürfnisse der Kunden eingeht“, sagt Martin Gräfer, Vorstand Vertrieb der Bayerischen.

Die neue Gewerbe-Police der Bayerischen ist wie schon die “Eine meine Police“ im Privatkundenbereich ein Ergebnis des „Umdenkens“ der Bayerischen. Auch diese wurde konsequent als All-Risk-Police konzipiert. Für den gewerblichen Versicherten, also den Unternehmer oder sein Unternehmen bedeutet das: Alles, was in den Versicherungsbedingungen nicht als Ausschluss definiert ist, ist automatisch mitversichert. Neben dem deutlich stärkeren Versicherungsumfang liefert das neue Vertragswerk somit auch eine höhere Transparenz und Verständlichkeit.
Mehr auf umdenken.co.


Zahl des Tages

346.000

Riester-Verträge haben die Deutschen im Jahr 2016 neu abgeschlossen und damit gut 7,2 Prozent weniger als noch im Jahr davor. Die schwachen Neuvermittlungszahlen sind auch dafür ursächlich, dass die Anzahl der Riester-Policen im Gesamtbestand um 0,9 Prozent auf nunmehr insgesamt 10,7 Millionen Verträge sank. Handelsblatt


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Offener Schlagabtausch       

Die Querelen um den Digitalversicherer Getsurance reißen nicht ab. Das junge Unternehmen hatte im Juni dieses Jahres seine operative Geschäftstätigkeit mit dem Verkauf eines digitalen Berufsunfähigkeitstarifs in Deutschland aufgenommen und seit dem, neben aller positiven Kritiken, auch einen gehörigen Wind negativer Äußerungen ertragen müssen. Nun meldet sich die Verbraucherzentrale Hamburg zu Wort und geht in einen offenen Disput über, nachdem die neue BU-Versicherung genau untersucht wurde. Im Schwerpunkt wurden sechs Mankos entdeckt, welche die Verbraucherzentrale bei Getsurance anzeigte. Diese nahmen den Federhandschuh auf und antworteten sachlich aber vehement. Pfefferminzia

Dax-Konzerne aus der Vogelperspektive [INTERAKTIV]       

Lust auf ein kleines Ratespiel? Die ARD-Börse hat die Firmensitze der Dax-Unternehmen in der Helikopteransicht interaktiv dargestellt und in ein ganz ausgezeichnetes Wissensquiz gewandelt. Wussten Sie zum Beispiel, dass sich zwei Dax-Mitglieder ein Gebäude teilen?

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe