Versteckte Leistungskürzung in der Pflege – hohe Leistungsbereitschaft in der BU – hohe Verluste für deutsche Sparer

Vorwurf der versteckten Leistungskürzung  

Mit der Einführung des zweiten Pflegestärkungsgesetzes (PSG II), unternahm der Gesetzgeber wichtige und richtige Schritte, die Einschränkung der Alltagskompetenz stärker bei der Bewertung der neuen Pflegegrade zu berücksichtigen. Auf Seiten der Maklerschaft wurde nun unlängst der Vorwurf erhoben, dass bei einigen Anbietern von Pflegezusatztarifen die neue Gesetzgebung dafür genutzt würde, um Leistungskürzungen bei bestehenden Verträgen einzuführen. Speziell die Deutsche Familienversicherung AG geriet dabei in Visier der Makler. Auf procontra-online nahm Dr. Stefan Knoll zu den Vorwürfen Stellung.

Hohe Leistungsbereitschaft 

Immer wieder stellt sich beim Verbraucher die Frage nach der Leistungsbereitschaft seitens der Versicherungsunternehmen, wenn es einmal zum Schadenfall kommt. Vor allem das prominente Platzieren strittiger Einzelfälle in den Medien der Branche, führt dabei zu einem gewissen Grad der Unsicherheit. Die Analysten der Stiftung Finanztest haben in einer aktuellen Studie genau dieses Thema in dem sehr sensiblen Segment der Berufsunfähigkeitsabsicherung überprüft und kamen dabei zu einem überraschend positiven Ergebnis. So würden in über 70 Prozent der Fälle seitens der Versicherer eine Leistung auch ohne langwierigen Rechtsstreit gezahlt. Pfefferminzia


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Die Bayerische: Neue All Risk-Deckung in der Gewerbeversicherung

Nicht nur im Privatkundenbereich, sondern nun auch für gewerbliche Kunden setzt die Bayerische neue Maßstäbe: Die Gewerbepolice des Versicherers dokumentiert die zunehmende Kompetenz im Komposit-Bereich und wurde zudem als All Risk-Deckung konzipiert. Kein Wunder, dass der Tarif schon auf der DKM auf viel Interesse stieß.

Infos, Unterlagen, Vertriebstipps und einen Online-Rechner finden Vermittler unter www.diebayerische.de


Zahl des Tages

20

Jahre dauerte die Ausarbeitung und Verabschiedung IFRS 17, welche die internationale Harmonisierung und Standardisierung der Rechnungslegung von Versicherungsverträgen zur Aufgabe hatte. Zum 01. Januar 2021 soll diese dann in Kraft treten. Versicherungsmagazin


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Die Bankfiliale – ein Auslaufmodell?     

Die Unternehmensberatung Investor Marketing hatte genau diese Frage einhundert Bankvorständen gestellt und kam zu einem eindeutigen Ergebnis. So würde sich das Filialsterben bis 2025 sogar noch beschleunigt fortsetzen. Demnach würde sich die Anzahl der Filialen von rund 34.000 im Jahr 2015, auf knapp 20.000 in 2025 reduzieren. Ein Abschlag von gut 41 Prozent. Wie in anderen Branchen auch, sind vor allem die Einsparung von Personalkosten ein großer Hebel, wenn es darum geht, die eigene Bilanz wieder ins rechte Lot zu rücken. So machen allein im Privatkundenbereich die Mitarbeiter der Filialen rund 40 Prozent der Gesamtkosten aus. Versicherungsbote

Über 5.000 Euro Verlust pro Bundesbürger     

Die aktuelle Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) stellt nicht nur Kreditinstitute vor die schier unlösbare Aufgabe Wirkungsfelder zu finden, bei denen sich noch Einnahmen erzielen lassen. Auch die deutschen Sparer leiden unter der langanhaltenden Niedrigzinsphase. So bezifferte eine Berechnung der DZ Bank den Zinsverlust im Zeitraum von 2010 bis 2017 pro Bundesbürger auf 5.317 Euro. In Summe seien dies rund 436 Milliarden Euro. Ein ganz schöner Batzen verlorenen Geldes. Doch man müsse auch die positiven Effekte gegenrechnen, da sich auch die Kreditzinsen im Keller befänden. Unterm Strich blieben so „lediglich“ 248 Milliarden Euro auf der Soll-Seite. ARD-Börse

In Kooperation mit der <br>INTER Versicherungsgruppe