Volkswagen Financial Services wählt ERGO als führenden Transportversicherer

PRESSEMITTEILUNG – Die ERGO Versicherung AG und deren Tochter Köln Assekuranz (KA) werden ab dem 1. Januar 2017 das Transportversicherungsprogramm von Volkswagen führen. KA ist Spezialist für industrielle Transport- und Gruppenunfallrisiken und arbeitet mit eigens entwickelten IT-Systemen zur Einschätzung von Risiken aus Naturkatastrophen.

Die Entscheidung für den neuen Versicherungspartner begründet Wulf Dieter Hartrampf, Geschäftsführer der Volkswagen Insurance Brokers GmbH: „Der Fokus der Ausschreibung lag klar auf den Themen Insurance Risk Management, Umsetzung unserer eigenen Digitalisierungsstrategie und der weiteren Verbesserung von Regresserlösen“.

„Volkswagen steuert wesentliche Teile des Risikos durch eigenes Insurance Risk Management. Wir freuen uns, dass wir unsere Fähigkeiten im Bereich der Loss Prevention zukünftig einbringen können. Dies gilt insbesondere für die Identifikation und Bewertung von Naturgefahren mittels unserer Software K.A.R.L.®, die weltweit einsetzbar ist“, erklärt Ralph Eisenhauer, Mitglied des Vorstands der ERGO Versicherung AG. „Sie hilft, Schäden erst gar nicht entstehen zu lassen, weil es detaillierte Erkenntnisse liefert, welche Standorte einer besonderen Gefährdung – z.B. durch Hagel – unterliegen. Investitionen und Schutzmaßnahmen können damit zielgerichtet gesteuert werden.“

Die Volkswagen Transportpolice war im Jahr 2013 durch Unwetterschäden belastet. Durch die Implementierung effektiver Loss Prevention Maßnahmen und mit Unterstützung durch K.A.R.L.® wurde das Programm für die Zukunft ausgerichtet und stärker in das Qualitätsmanagement von Volkswagen integriert. Dies ist die Basis dafür, dass heute große Teile des Transportrisikos durch die volkswageneigene Captive getragen werden können. Für die weltweiten Deckungen wird hierbei auf das bekannte International Network of Insurance (INI) der ERGO zurückgegriffen.

Volkswagen Financial Services

Die Volkswagen Finanzdienstleistungen sind ein Geschäftsbereich der Volkswagen AG (Konzern) und umfassen die Volkswagen Financial Services AG mit ihren Beteiligungsgesellschaften sowie die direkt oder indirekt der Volkswagen AG gehörenden Finanzdienstleistungsgesellschaften in den USA, Kanada, Argentinien und Spanien – mit Ausnahme der Marken Scania und Porsche sowie der Porsche Holding Salzburg. Die wesentlichen Geschäftsfelder umfassen dabei die Händler- und Kundenfinanzierung, das Leasing, das Bank- und Versicherungsgeschäft, das Flottenmanagementgeschäft sowie Mobilitätsangebote. Weltweit sind bei Volkswagen Finanzdienstleistungen 15.182 Mitarbeiter beschäftigt – davon 6.513 allein in Deutschland. Die Volkswagen Finanzdienstleistungen weisen eine Bilanzsumme von rund 157,9 Milliarden Euro, ein operatives Ergebnis von 1,9 Milliarden Euro und einen Bestand von rund 16,6 Millionen Verträgen aus (Stand: 31.12.2015).

ERGO Group

ERGO ist eine der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Weltweit ist die Gruppe in mehr als 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. ERGO bietet ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Im Heimatmarkt Deutschland gehört ERGO über alle Sparten hinweg zu den führenden Anbietern. Rund 43.000 Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. 2015 nahm ERGO 17,9 Mrd. Euro an Beiträgen ein und erbrachte für ihre Kunden Versicherungsleistungen von 16,8 Mrd. Euro. ERGO gehört zu Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger.
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Disclaimer

Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annah­men und Prognosen der Unternehmensleitung der ERGO Versicherungsgruppe beruhen. Be­kannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Ge­schäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aus­sagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aus­sagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

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